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Die Temperaturen steigen, im Garten wird es grün und grüner - endlich hält der Sommer Einzug in unsere Gefilde. Die Zeit des Stubenhockens ist vorbei - nichts scheint uns mehr in den eigenen vier Wänden zu halten. Wir möchten raus. Barfuß über den samtig, weichen und saftig, grünen Rasen laufen. Aber halt: Der ist gar nicht samtig und grün - eher strohig und gelb.
Ein harter Winter, starker Regen, häufiges Mähen, eine lange Trockenperiode oder schlechte Bodenbeschaffenheiten können einem Rasen ordentlich zusetzen und die Vitalität der Graspflanzen beeinträchtigen. Kahle Stellen statt sattem Grün, feste Moosteppiche statt kräftiger Grashalme: Der Rasen stellt in vielen Gärten eine Problemzone dar. Wenn Wässern, Vertikutieren und Mähen nicht mehr hilft, liegt die Ursache für das Problem - im wahrsten Sinne des Wortes - meist tiefer. Mangelnde Bodenqualität kann dazu führen, dass der Rasen leidet. Umso wichtiger ist es, dem Boden jene Nährstoffe zu geben, die ihm fehlen und die er braucht, um langfristig auch die richtige Nahrung an seine darauf wachsenden Pflanzen weiterzugeben.
1 Bedarfsgerecht düngen
Voraussetzung für gesundes Rasenwachstum ist ein tiefgründiger, lockerer Boden mit einer guten Wasser- und Nährstoffspeicherfähigkeit. Ein gesunder Boden braucht organische Substanz, damit der notwendige Humus aufgebaut werden kann. Dieser Humus verbessert die Bodenstruktur, aktiviert das Bodenleben und ist insbesondere verantwortlich für eine Verbesserung des Wasserspeichervermögens und des Lufthaushaltes im Boden. Neben der Frühjahrs- und Herbstdüngung sollte daher auf keinen Fall auf eine Sommerdüngung vergessen werden. Mit unserem speziellen Mikrorasendünger ist ein Vertikutieren des Rasens nicht mehr notwendig. Speziell ausgewählte Bakterien verwandeln den Rasenfilz in pflanzenverfügbare Nährstoffe und strukturverbessernden Humus. Darüber hinaus wirkt der Dünger auch vorbeugend gegen Moos und Filz.
2 Erst testen - dann düngen
Eine falsche Düngung oder Überdüngung des Rasens kann Ihrem grünen Aushängeschild mehr schaden als helfen. Geben Sie dem Boden daher wirklich nur das, was er wirklich braucht und der Rasen für ein optimales Wachstum benötigt. Nur wer weiß, welches Nährstoffverhältnis in seinem Gartenboden vorliegt, kann die optimale Düngung richtig bemessen. Eine umfassende Analyse Ihres Gartenbodens kann dabei helfen, den Problemen auf den Grund zu gehen und mit abgestimmter Medikation und Pflege Abhilfe schaffen. Eine Analyse des Bodens sollte IMMER vor einer Düngung erfolgen.
3 Bodenanalyse vom Profi
Ob Ihr Boden richtig versorgt ist bzw. wie Sie bereits auftretenden Mängeln entgegen wirken können, erfahren Sie am besten durch unsere professionelle Bodenanalyse. Mit der Bestellung eines Testkits in unserem Online-Shop erhalten Sie - neben Utensilien zur Entnahme einer Probe - auch eine umfassende Laboranalyse der Probe, eine detaillierte Auswertung und Aufbereitung der Testergebnisse sowie eine übersichtliche sowie individuelle Behandlungs- und Düngeempfehlung.
4 Individueller Pflege- und Düngeplan
Orientieren Sie sich an Ihrem persönlich abgestimmten - auf die nächsten drei Jahre ausgerichteten - Pflege- und Düngeplan. Erfahrungsgemäß hat sich in diesem Zeitraum der Boden nachhaltig regeneriert und kann einem neuerlichen Test unterzogen werden, um die Beschaffenheit zu kontrollieren. Die Düngermengen werden speziell auf die Bedürfnisse Ihres Rasens angepasst - dies schont den Geldbeutel und die Natur.
5 Richtig wässern
Zusätzlich zur richtigen Düngergabe, benötigen Boden und Rasen auch ausreichend Wasser. Je nach Witterung sind dies 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter und Woche - natürliche Niederschläge mit eingerechnet! Die Bewässerung sollte ein- bis höchstens zweimal pro Woche und möglichst in den Abendstunden erfolgen. Ein Regenmesser kann dazu dienen, die Wassergabe zu kontrollieren.
6 Regelmäßig mähen
Regelmäßiges Mähen des Rasens fördert die Dichte des Rasens. Ideal ist eine Schnitthöhe zwischen 4 und 5 Zentimetern, bei Schattenrasen in etwa 4,5 Zentimeter. Sorgen Sie dafür, dass die Messer des Rasenmähers scharf sind - stumpfe Messer können zu braunen Rasenspitzen führen. Sollte der Rasen einige Wochen (zB wegen Urlaubs) ohne Pflege sein, entwickeln sich häufig lange Gräser, starker Unkrautwuchs oder trockene Stellen. Durch Mähen des Rasens auf halber Höhe der höchsten Gräserspitze - und dies mehrmals im Abstand von 4 bis 6 Tagen - bringen Sie Ihren Rasen in kurzer Zeit wieder in Topform!
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