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Kahle Stellen statt sattem Grün, feste Moosteppiche statt kräftiger Grashalme: Der Rasen stellt in vielen Gärten eine Problemzone dar. Aber was sind die häufigsten Rasenprobleme und wo liegt die Ursache?
Hitzestress
Zwischen 15 und 25°C wäre die Temperatur für optimales Blattwachstum, Wurzeln bevorzugen kühlere Temperaturen von 10 bis 18°C. Ab 20°C verlangsamt sich das Wurzelwachstum und bei Temperaturen über 40°C sterben die Gräser ab. Extreme Hitzebedingungen im Sommer stellen daher einen hohen Stressfaktor für den Rasen dar.
Tierische Schädlinge
Im Erdreich leben Larven verschiedenster Insekten, die sich an den Wurzeln laben und die Gräser daraufhin absterben lassen. Dazu zählen etwa 'Engerlinge', wie die Larven von Mai-, Juni- oder Gartenlaubkäfer. Diese sollten abgesammelt werden, um dem Problem vorzubeugen. Auch Wühlmäuse und Maulwürfe können enorme Rasenschäden verursachen. Zur Bekämpfung gibt es attraktive und unbedenkliche Köder.
Pilzkrankheiten
Ein unausgeglichener Nährstoffgehalt im Boden hemmt die Wuchsbedingungen des Rasens und begünstigt Pilzkrankheiten wie etwa Schneeschimmel, Rotspitzigkeit oder auch Hexenringe. Dies kann zum Absterben der Gräser und zu kahlen Stellen im Rasen führen. Abgestimmte Pflegemaßnahmen nach vorrangegangener Bodenanalyse können Abhilfe schaffen.
Unkraut und Moos
Unkraut siedelt sich gerne in Rasenlücken an, die möglichst schnell geschlossen werden sollten. Starken Moosbewuchs findet man häufig bei Rasenflächen mit Staunässe, schlechter Belichtung, Nährstoffmangel, saurem Boden oder häufigem Tiefschnitt. Auch hier empfiehlt sich eine detaillierte Analyse der Bodenbeschaffenheit, um mit gezielter Pflege gegen das Problem vorzugehen.
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