Wahre GRÜNheit kommt von innen

Schönheit liegt im Auge des Betrachters, sagt man. Wahre Schönheit kommt von innen, sagt man auch. Betrachten Sie Ihren Rasen doch mal von seiner schönsten Seite – idealerweise nach der optimalen Düngung – wenn dann das Grün von innen kommt. Warum richtiges Rasendüngen Sinn macht und nachhaltig Freude bereitet!

Wussten Sie, dass Ihr Rasen zu jenen Bereichen im Garten mit dem höchsten Nährstoffbedarf zählt? Kein Wunder, immerhin muss der grüne Naturteppich so einiges aushalten und braucht Widerstandskräfte gegen Witterungsschwankungen, Moos und Unkraut, aber auch tobende Kinder, wilde Gartenpartys und mehr. Und die baut er nur dann auf, wenn er regelmäßig die optimalen Nährstoffe in Form von Dünger erhält.

Von Grund auf gut versorgt
Wie alle Pflanzen benötigt Ihr Rasen unterschiedliche Nährstoffe und Mineralien, um bestmöglich gedeihen zu können. Schwächelt Ihr Rasen sichtbar, weist braune oder kahle Stellen auf und wächst spärlich, gilt es erst einmal zu analysieren, was der Grund für sein Krankheitsbild ist. Eine Bodenanalyse gibt Aufschluss über die Bodenverhältnisse und etwaige Mangelerscheinungen. Nutzen Sie hierfür unser Angebot der Bodenanalyse um den Ursachen auf den Grund zu gehen.

Die Grundbedürfnisse Ihres Rasens setzen sich – neben Wasser und Sauerstoff – aus folgenden Nährstoffen zusammen:

• STICKSTOFF: Wichtig für die Photosynthese und das Pflanzenwachstum. Ein Mangel hemmt das Wachstum und weist hellgrün bis gelblich verfärbte Blätter auf.

• PHOSPHOR: Benötigen die Pflanzen zur Energieübertragung. Besonders junger Rasen braucht ausreichend Phosphor für die Bildung des Wurzelwerkes. Ein Mangel führt zu violett/schwarzen Blatträndern und gekräuselten Halmen.
  
  
• KALIUM: Wichtig für die Regulierung des Wasserhaushaltes. Mangelerscheinungen zeigen sich durch vertrocknete Blattränder.
  
  
• MAGNESIUM: Ist einer der wesentlichsten Bausteine für sattes Blattgrün. Ein Mangel führt zu blassgrüner Farbe oder auch zum Absterben einzelner Rasenbereiche.
  
  
• WASSER: Zusätzlich zur richtigen Düngergabe, benötigen Boden und Rasen auch ausreichend Wasser. Je nach Witterung sind dies 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter und Woche - natürliche Niederschläge mit eingerechnet! Die Bewässerung sollte ein- bis höchstens zweimal pro Woche und möglichst in den Abendstunden erfolgen. Ein Regenmesser kann dazu dienen, die Wassergabe zu kontrollieren.
  

Mehr ist nicht immer auch besser
Ein Mangel an Nährstoffen führt zu einem kränkelnden Rasen. Ein Zuviel jedoch auch. Denn ein Nährstoffüberschuss führt zu Aufschwemmungen im Wurzelbereich und macht den Rasen dadurch anfälliger für Pilze und Krankheiten. Letztendlich hängt es von der Bodenbeschaffenheit und den Bedingungen aus der Umwelt ab, wie oft ein Rasen gedüngt werden muss, um gesund und vital zu bleiben. Bei einem gesunden Rasen empfehlen wir eine Düngung dreimal im Jahr.

Das Düngen im Frühjahr versorgt den Rasen nach der kalten Jahreszeit mit wertvollen Nährstoffen, um kräftig in die neue Saison starten zu können. Die Sommerdüngung hilft dem Rasen, lange Hitzeperioden und Staunässe auszugleichen. Und eine Düngung im Herbst sorgt dafür, dass sich der Rasen von den Strapazen des Sommers erholt und gut durch den Winter kommt.

Organisch-mineralischer Dünger: Das Beste aus zwei Welten
Um Ihren Rasen das ganze Jahr über optimal mit allen benötigten Nährstoffen zu versorgen, greifen Sie am besten auf eine Mischung von mineralischem und organischen Dünger zurück. So vereinen Sie das Beste aus beiden Welten: Düngermischungen auf Grundlage organischer Stoffe, die zudem mit Mineralien angereichert sind, verfügen sowohl über eine Langzeitwirkung, als auch über alle wichtigen Nährstoffe, die Ihr Rasen braucht.